Mein Name ist

ELEONORE ROMBERG

1923–2004

Meine Lebensaufgabe war der Einsatz für Frieden, Frauen- und Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und Demokratie.

Ich war im Vorstand des „Vereins für Internationale Jugendarbeit“ tätig und habe das interkulturelle Projekt „Ausländerarbeit in Haidhausen“ gegründet.

Ich habe die Riemerschmid Handelsschule besucht und danach bei Kultusminister Hundhammer gearbeitet. Später habe ich das Abitur nachgeholt, Soziologie, Philosophie und Psychologie studiert und bis 1983 als Professorin an der Stiftungshochschule gelehrt.

1956 bin ich der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit beigetreten und war u.a. von 1986 bis 1992 ihre Internationale Präsidentin in Genf.

Als Vertreterin der „Friedensliste“ war ich als unabhängige Kandidatin der ersten Grünen-Fraktion von 1986 bis 1990 Mitglied des Bayerischen Landtags.

Vertiefung:

» Krafft, Sybille: Zwischen den Fronten. Münchner Frauen in Krieg und Frieden 1900–1950, München 1995.

» Brigitte Schuchard: Frauen, Frieden, Freiheit. 100 Jahre Women’s International League für Peace and Freedom, Berlin 2015

» https://www.addf-kassel.de/dossiers-und-links/dossiers/dossiers-personen/eleonore-romberg/

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